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WALDNUTZUNG
Der Wald als Gute wird von Generation zu Generation zur Nutzung űbergegeben. Das bedeutet, dass die Waldressourcen auf vernünftige Weise genutzt werden müssen, damit er auch unseren Nachkommen dienen könnte. Die Forstwirtschaft wird von Förstern auf die Weise gefűhrt, um die schnelle biologische Wiederherstellung zu ermöglichen.
Űber den Umfang des Holzeinschlages (der Menge) entscheidet der sog Hiebsatz , der im Forstbetrieb durch die Forsteinrichtung festgelegt wird.
Das ist Holzmenge, die in konkretem Baumbestand, auf bestimmten Flächen im Zeitraum von 10 Jahren einschlagbar ist. Die jährlich eingeschlagene Holzmenge sollte aus ökologischer Sicht keinesfalls höher sein als der jährliche Neu-Zuwachs des Waldes (in Polen erreicht man den 55% Walzuwachs).Durchschnittlicher Jahreshiebsatzbeträgt in der Oberförsterei Lubsko etwa 117 200 m³ Derbholz (Baumstämme und Äste, die am schwächeren Ende mindestens 7 cm Durchmesser haben):
- Endnutzung, d.h. Ernte des hiebreifen Baumbestandes 54,00 Tausend m³ Derbholz jährlich,
- Vornutzung, d.h. Holzernte im Rahmen der Pflegehiebmaßnahmen in jüngeren Beständen – 63,20 Tausend m³ Derbholz jährlich.
Die Endnutzung erfolgt unter einsatz des Kahlschlags (durchschnittlich 201 ha/Jahr) und gemischter Hiebmaßnahmen.
Der Einsatz moderner Holzvollernter (Harvester) wird bei der Holzgewinnung immer populärer.
Die Holernte erfolgt unter Anwendung der sortimentbezogenen Metode und unter Einsatz der Forwarder und Timbejacks. Die sortimentbezogene Metode besteht darin, dass die Wünsche des Abnehmers bereits beim Hieb berücksichtigt werden.
Es ist Pflicht, bei der Holzernte bioabbaubare Öle (pflanzlicher Herkunft) zu gebrauchen, denn sie verschmutzen unsere Umwelt nicht.