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LANDSCHAFTSSCHUTZPARKS

Wegen seiner einzigartiger Naturumwelt, historischer und kultureller Werte steht der Landschaftsschutzpark unter besonderem Schutz. Seine Errichtung dient der Erhaltung und Popularisierung der Naturwerte.

Im sűd -westlichem Gebiet der Oberförsterei Lubsko erstreckt sich mit der Fläche von 3.164 ha ein Teil des Landschaftsparks "Muskauer Faltenbogen" ein. Er umfasst u.a.: "Duży Staw", der fűr Wasservögel zu einem richtigen Paradies wurde. Es weilen hier u. a. Rohrdommel, Fischadler Seeadlerk, Schellente, Rotmilan.

 
 
Nordteil des Landschaftsschutzparks "Muskauer Faltenbogen" liegt im Gebiet der Oberförsterei Lubsko
 
 
Der im Jahre 2001 gegrűndete Muskauer Faltenbogen gehört zu den jűngsten Landschaftsschutzparks in Polen und hat seinen Sitz in Łęknica (Bad Muskau).
Die Parkfläche beträgt 18 200 ha und gehört zum sűdlichen Teil der Groβpolenebene, umfasst die Subregionen: Równina Lubsk, Obniżenie Łukomskie und Pagórki Trzebielskie umfasst. Die Landschaft wird hauptsächlich von Flusstälern von der Lausitzer Neiβe und des Bobers gekennzechnet.
 
Ein Hauptanliegen der Errichtung des Landschaftsschutzparks "Muskauer Faltenbogen" war:
  • den  auf der polnischen Seite liegenden Muskauer Faltenbogen,
  • ein Teil vom Lausitzer Neiβetal unter Schutz zu stellen.

Der Muskauer Faltenbogenist eine hufeisenförmige Stauchendmoräne, die während der ältesten sűd-polnischen  Kaltzeit enstanden ist. Się liegt an der Grenze von Brandemburg, Sachsen und Polen Nach Forschungen deutscher Geologen gehört sie jetzt zu den weltweit gröβten Stirnmoränen. Der Bogen ist etwa 47 km lang und 3-bis 4 km breit. Innerhalb des Bogeens erhebt sich auf die Höhe von 182,8 ű. d. M. nördlich von Czaple Nowe (auf deutscher Seite 184,0 ű. d. M. bei Dobern). Die Neiβe "durchschneidet" den Muskauer Faltenbogen in der Nähe von Łęknica in zwei gleiche Flűgel. Obwohl das ein Altglazialgebiet ist, scheint die Struktur der  Erdoberfläche (Relief) stark differenziert zu sein.

 
Das Gebiet wurde seit Jahren von Sorben und Lausitzer Sorben bewohnt, die hier viele Spuren hinterlieβen. Auf engem Raum wurde schon seit 1840 in etwa 60 kleinen Braunkohlengruben gefördert, deren Wirtschaftstätigkeit die heutige Lanschaftsvielfalt prägte (die sog. "antropogenische Seenplatte"). Das einstige Abbaugelände von Braunkohle unterliegt jetzt einer langsamen Sukzession. 
 
Die Flora der Gefäßpflanzen ist durch große Vielfältigkeit gekennzeichnet. Sehenswert sind die Pflanzengattungen, die hier die westliche Grenze ihres Verbreitungsgebiets erreichen –zu denen gehört Knotenblütiger Sellerie, der hier seine einzige Pflanzengesllschaft in Polen repräsentiert.
 
Auf der "antropogenischen Seenplatte" hat man das Auftreten von  vielen Gattungen von Reptilien und Amphibien festgestellt, darunter Europäische Sumpfschildkröte. Bemerkenswert ist hier reiche Vogelfauna (146 Gattungen, unter denen: Rohrdommel, Fischadlerund, Seeadler). Im Parkgebiet kommen 22 Gattungen von Säugetieren vor, die in Polen unter Rechtsschutz stehen u.a. Wolf und Fischotter.